Es weihnachtet … und alle Jahre wieder stellen wir uns die Frage, was schenken wir den Lieben daheim, was unseren Freunden, was der netten Kollegin? Und welches Präsent ist für gute Geschäftspartner angebracht?

Tipps gibt´s wie Schokoladen-Weihnachtsmänner im Supermarkt. Da empfiehlt ein Magazin zum Beispiel eine Gesichtscreme für knapp 100 Euro als passendes Mitbringsel für die liebe Kollegin. Auch das Gegenteil wird – nicht nur von Anhängern der LOHAS-Bewegung – propagiert: Gar nichts schenken, lieber spenden.

Wie so oft ist der goldene Mittelweg eine gute Wahl. Schießen wir mit dem Geschenk sowohl preislich wie auch persönlich über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus, tun wir weder dem Beschenkten noch uns selbst einen Gefallen. Schenken wir gar nichts, könnte der Eindruck entstehen, der andere sei es uns nicht wert; und hat sich diese Meinung erstmal festgesetzt, ist es gar nicht so leicht, die Beziehung wieder zu stabilisieren.

Mit Präsenten im geschäftlichen Umfeld begeben wir uns gegebenenfalls schnell aufs Glatteis. In der öffentlichen Verwaltung lauert die Korruptionsfalle. Auch große Wirtschaftsunternehmen haben im code of conduct festgelegt, dass keine Geschenke angenommen werden dürfen. Wie können Sie sich dennoch stilvoll für die gute Zusammenarbeit bedanken? Schicken Sie eine geschmackvoll gestaltete Karte mit einer passenden Geschichte, einem Gedicht und einem persönlich formulierten, handgeschriebenen Text! Das bringt niemanden in Schwierigkeiten und kommt garantiert gut an.

Und wenn Sie gerne sinnvoll spenden möchten, Infos gibt´s unter www.dzi.de/spenderberatung.

Genießen Sie den Advent!