Kennen Sie Monet? Dieser geniale Maler, dessen Werke derzeit im Von-der-Heydt-Museum zu sehen sind, ist vor allem wegen seiner stimmungsvollen Seerosen-Bilder bekannt geworden.
An einem Besuchertag steht ein kleines Mädchen ganz nah vor einem der Bilder. Während seine Eltern in Verzückung geraten, runzelt das Kind die Stirn und sagt: „Da sind doch gar keine Seerosen, da sind nur doofe farbige Kleckse.“ Welche Sichtweise entspricht der Realität? Wahr ist, was wir als wahr betrachten. Das, worauf ich bewusst fokussiere, erlebe ich als Realität, alles andere blende ich in diesem Moment aus. So wie die rote Ampel, wenn ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite etwas sehe, was meine Aufmerksamkeit fesselt.
Nun stellen Sie sich mal vor, was passiert, wenn man den Monet weiter heranzoomt. Sie entdecken einzelne Pigmente, die aus Atomen bestehen, und diese wiederum aus Quanten bzw. Photonen. Daraus besteht alles, was wir sehen und anfassen können. Wissenschaftler haben einen interessanten Versuch gemacht, witzig anzusehen unter unter www.youtube.com/watch. Damit liefern sie den Beweis, dass Bewusstsein Realität erschafft.
Was bedeutet das für uns? Das, worauf wir unser Bewusstsein ausrichten, wird Realität. Konkret: Wer immer an Krankheit und Probleme denkt, zieht diese in sein Leben. Auch wenn derzeit bei Ihnen nicht alles rund läuft: Konzentrieren Sie sich auf die positiven Aspekte, auf das, was bereits gut ist!
Und wenn Ihnen das nicht leicht fällt, wechseln Sie doch mal Ihre Perspektive! So wie das kleine Mädchen im Museum. Nachdem es ein paar Schritte zurück getreten ist, ruft es seinen Eltern zu: „ Jetzt sehe ich die Seerosen auch!“