Allen Unkenrufen zum Trotz ist die gefährlichste Spezies der Welt doch nicht dem prognostizierten Endzeit-Tsunami zum Opfer gefallen: Ein neues Jahr hat angefangen und wir leben immer noch!
Doch was machen wir nun mit der geschenkten Zeit? Auf einmal ist die Zukunft mit ihren endlosen Möglichkeiten wieder in greifbare Nähe gerückt! Ein neues Zeitalter der Menschlichkeit wurde ausgerufen, auch wenn davon zum Teil wenig zu spüren ist, verfolgt man die aktuellen Nachrichten. Gesellschaftlicher Wandel funktioniert also nicht automatisch.
Selbstverantwortung und Eigeninitiative sind gefragt! Einen ersten Schritt in diese Richtung unternahm ein Firmeninhaber gerade: Obwohl die innerbetrieblichen Konflikte schon lange schwelten, habe er sich erst jetzt dazu durchgerungen, so schilderte er mir bedauernd am Telefon, mich als Coach zu engagieren, um die Kommunikation in seinem Unternehmen zu verbessern und ein angenehmeres Arbeitsklima zu schaffen. Wir hatten bereits vor über einem Jahr darüber gesprochen. Anscheinend war damals die Zeit noch nicht reif dafür.
Solche Entscheidungen machen Mut! Das Bekenntnis zu mehr Menschlichkeit im Arbeitsleben lässt hoffen auf eine Zukunft jenseits von Burn-out und psychosomatischen Erkrankungen. „Wir sind doch nicht auf dem Ponyhof“, mögen Einige gerade auf den Lippen haben. Doch jeder, der schon einmal bei einem Gestüt hinter die Kulissen geblickt hat, weiß, wie engagiert dort gearbeitet wird, und zwar weit außerhalb fester Bürozeiten. Und was ist das Geheimnis? Die Arbeit macht Spaß, sie stiftet Sinn und jeder Einzelne ist wichtig. Dankbare Tiere gibt’s obendrauf.
Mein mutiges Motto für 2013: Mehr Ponyhof für alle!
Ein wunderbares neues Jahr wünsche ich Ihnen!