Wer bin ich eigentlich? Sicher fragst du dich das auch manchmal. Und das ist wunderbar! Wenn wir uns regelmäßig selbst reflektieren, erkennen wir, ob und wo wir uns weiterentwickelt haben. Hin zu dem Menschen, der wir gerne sein möchten.
Das ist für mich die beste Sicht aufs Selbstbewusstsein: Sich seiner Selbst bewusst sein.
Allerdings ist dieses Selbst nicht statisch. Du bist keine in Marmor gemeißelte Michelangelo-Statue, die den Stürmen des Lebens unverrückbar standhält und unverändert die Ewigkeit überdauert.
Dein Selbst ist dynamisch. Eher vergleichbar mit einem Ozean, dessen Wellen von Gezeiten und Wetter beeinflusst werden. Mal hoch branden, Mal sanft plätschern. Sich vor und zurück bewegen. Immer aus der gleichen Ursubstanz, die sich in immer wieder neuen Variationen zusammensetzt und doch immer H2O bleibt.
Die Frage nach dem Selbst, der Identität, kam vor Kurzem bei einem Klienten auf, der sich auf eine Führungsposition vorbereitet.
Wer bin ich als Führungskraft?
Wie will ich wahrgenommen werden? Welche Anteile an meiner Persönlichkeit will ich im Berufsalltag zeigen?
Und was macht eine „gute“ Führungskraft aus?
Welche Fragen beschäftigen dich denn auf der Suche nach dir Selbst?